Kärcher Putzstudie 2025 / Putzen macht glücklich

Deutsche tanken Energie und Zufriedenheit beim Saubermachen zuhause
Putzen ist für viele Deutsche ein effektiver Stresskiller und sorgt für mentale Klarheit: 80 % der Befragten fühlen sich in einem sauberen Zuhause ausgeglichener und klarer im Kopf, 73 % motivierter und energiegeladener. Das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben, wiegt dabei am stärksten, so geben 83 % dies als positive Auswirkung auf ihr Wohlbefinden an. Die Studie bestätigt: Aufräumen und Saubermachen bieten sofort sichtbare Erfolgserlebnisse, die motivieren. Lediglich unerwartete Besuche sind dabei kontraproduktiv: So führen diese vor allem in den USA und Großbritannien oft zu einem Stress verursachenden\“Last-Minute-Putzen\“.
Hygiene als Gesundheitsprophylaxe im Kommen
Sauberkeit hat neben der mentalen Komponente laut der Kärcher Studie auch Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit: 42 % der Deutschen spüren durch Sauberkeit weniger Allergiesymptome und über die Hälfte (51 %) schlafen besser in einem sauberen Zuhause. International bestätigen die Verringerung von Allergiesymptomen durchs Saubermachen die USA (64 %) und Japan (63 %). Weltweit steigt mit der Hygiene in den eigenen vier Wänden auch die Schlafqualität. So fühlen sich 64 % der Australier und über die Hälfte der Belgier (55 %) und Niederländer (53 %) in einem sauberen Zuhause besser ausgeruht. Für 44 % der Deutschen ist Putzen sogar eine Art Sport, der sie fitter fühlen lässt. Auch in Polen (59 %), Frankreich (55 %) und den Niederlanden (54 %) sehen viele das Saubermachen als Workout für ihre körperliche Fitness.
Bescheidenheit statt Belohnung ist das Putz-Motto der Deutschen
Die Deutschen sind wahre\“Schnellputzer\“: Fast die Hälfte der Befragten (45 %) kommt mit nur rund einer Stunde Putzzeit pro Woche aus – eventuell dank Unterstützung oder technischer Geräte? Im internationalen Vergleich investieren unsere Nachbarn in Belgien (45 %) und den Niederlanden (43%) ähnlich viel Zeit, während in Frankreich sogar über die Hälfte (56 %) angibt, nur eine Stunde pro Woche zu putzen.
Eine Belohnung nach getaner Arbeit gönnen sich die Deutschen dabei eher selten (66 %). Der mögliche Grund: Für die meisten (83 %) ist das Abhaken des\“To-Dos\“und das Gefühl, etwas geschafft zu haben, Belohnung genug. So fühlen sich 83 % der Befragten nach dem Putzen besser und 77 % erfüllen damit vor allem ihr Hygienebedürfnis. Im Gegensatz dazu belohnen sich beispielsweise 76 % der Japaner mit leckerem Essen oder Trinken, und die Hälfte der Amerikaner entspannt anschließend vor dem Fernseher.
Lüften, Bettenmachen, Staubwischen: Deutsche setzen auf gelernte Routinen
Für ein Wohlfühl-Wohnklima setzen die Deutschen auf klassische Routinen: Ein sauberes Bett ist mit 77 % der Spitzenreiter unter den Gesundheitsfaktoren. 71 % fühlen sich in staubfreier Umgebung am wohlsten und gesündesten und über die Hälfte (55 %) nennt frische Luft als wichtigen Faktor für Wohlbefinden und Gesundheit zuhause. International ist ein frisches Bett ebenfalls ein wichtiger Wohlfühlfaktor. So ist es für 76 % der Briten, 80 % der Österreicher und sogar 83 % der Niederländer das Nonplusultra. Weltweit gilt mit 69 % außerdem eine saubere Toilette als Sauberkeits-Must-have. Die Japaner bevorzugen es mit 79 % besonders staubfrei, um sich gesund zu fühlen.
Häusliche Harmonie: Putzen schafft Zufriedenheit, statt Streit zu stiften
Überraschend ist das Ergebnis zur häuslichen Harmonie: Nur bei 5 % der Deutschen sorgt das Thema Putzen regelmäßig für Konflikte in der Beziehung und nur 4 % geben an, ihren Partner wegen ungleicher Arbeitsverteilung weniger gern zu haben. Besonders auffällig: Im Alter wird wenigerum die Hausarbeit gestritten. 16 % der 18- bis 24-jährigen und nur 2 % der 55- bis 65-jährigen nehmen die Reinigungsaufgaben als Anlass für einen Streit. Für 65% derjenigen, die hauptsächlich für die Sauberkeit zuhause verantwortlich sind, ist es ein gutes Gefühl, einen Beitraggeleistet zu haben.
Zur Umfrage
Die verwendeten Daten beruhen auf Online-Umfragen von Dynata, an denen im Mai 2025 insgesamt 10.000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren teilnahmen. Es wurde nationalrepräsentativ – mit Quoten auf Geschlecht, Alter und Regionen – erhoben. Die Umfrage wurde mit mindestens 1.000 Befragten pro Land in Deutschland, in den Niederlanden, Österreich, Frankreich, Belgien, Großbritannien, Polen, Japan, Australien und den USA durchgeführt.
Pressekontakt:
Nina Wanner
Communications Corporate, Products&Channels
Alfred Kärcher SE&Co. KG
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