Immobilienbewertung bei steuerlichen Entscheidungen: Sicherheit und Klarheit für Investoren

\“Ein zentraler Bestandteil eines Bewertungsprozesses ist die Wahl und Anwendung der passenden Bewertungsmethode. Je nach Art der Immobilie – ob Wohnobjekt, Gewerbeimmobilie oder gemischt genutztes Gebäude – kommen unterschiedliche Verfahren wie das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren oder das Sachwertverfahren zum Einsatz\“, sagt Dieter Eimermacher von Eimermacher Immobilienbewertungen aus Frankfurt am Main (www.sv-eimermacher.de). Der Diplom-Ingenieur mit Fachrichtung Architektur und Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) für das Fachgebiet Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken ist von der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, von der HypZert GmbH zertifizierter alsImmobiliengutachter für finanzwirtschaftliche Zwecke und Professional Member (MRICS) der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), einem weltweiten Berufsverband von Immobilienfachleuten, und blickt auf mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Immobilienbewertung und in der Immobilienportfolioanalyse zurück.
Diese Methoden gewährleisten eine realistische Abbildung des Marktwerts und liefern verlässliche Daten für weitere steuerliche Berechnungen. Das Ertragswertverfahren ist beispielsweise besonders relevant, wenn es um vermietete Immobilien geht, da hier die Ertragsfähigkeit und nicht der reine Substanzwertim Vordergrund steht. Fundierte Gutachten berücksichtigen dabei nicht nur aktuelle Marktbedingungen, sondern auch objektspezifische Faktoren wie die Restnutzungsdauer oder potenzielle Wertminderungen. Für Investoren entsteht dadurch eine belastbare Grundlage, um den Veräußerungswert realistisch einzuschätzen und wirtschaftliche Entscheidungen fundiert zu treffen.
Dieter Eimermacher betont weiter:\“Auch bei Immobilienübertragungen durch Erbschaften oder Schenkungen spielt die Bewertung eine entscheidende Rolle. Hier steht die Ermittlung der sogenannten Anschaffungskosten im Fokus, die nicht immer eindeutig festgelegt sind. Eine professionelle Bewertung analysiert den Verkehrswert zum Zeitpunkt der Übertragung sowie spätere wertrelevante Anpassungen durch Investitionen. Für Investoren schafft dies eine verlässliche Basis, um den aktuellen Marktwert der Immobilie zu verstehen und zukünftige Veräußerungsentscheidungen fundiert vorzubereiten. Gerade bei hochpreisigen Immobilien kann eine marktgerechte Bewertung erhebliche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen.\“
Bei komplexen Immobilienstrukturen, etwa bei gemischt genutzten Objekten oder Gewerbeimmobilien mit mehreren Nutzungseinheiten, hilft eine fundierte Bewertung, steuerlich relevante Risiken zu minimieren. Eine klare Analyse der Nutzungseinheiten und eine differenzierte Betrachtung der Ertrags- und Kostenstrukturen ermöglichen eine rechtssichere Zuordnung von Abschreibungen oder Bewirtschaftungskosten. Dies kann nicht nur dazu beitragen, Streitigkeiten mit Finanzbehörden zu vermeiden, sondern auch die Investitionsstrategie optimieren, indem eine differenzierte Betrachtung einzelner Nutzungsteile wirtschaftliche Potenziale aufzeigt.
\“Eine professionelle Immobilienbewertung liefert Investoren somit eine verlässliche Entscheidungsgrundlage, um den Marktwert realistisch einzuschätzen und steuerliche Konsequenzen besser abzuschätzen. Ohne eine fundierte Bewertung können erhebliche Unsicherheiten entstehen, die langfristige wirtschaftliche Planungen beeinträchtigen. Die präzise Bestimmungdes Immobilienwerts ist daher nicht nur ein Instrument der Wertermittlung, sondern auch ein essenzielles Element für die Absicherung und Optimierung langfristiger Investitionen\“, stellt der Experte zusammenfassend heraus.
Categories: Allgemein
No Responses Yet
You must be logged in to post a comment.