Im- und Exporte gehen im August dramatisch zurück / Brossardt:\“Ausfuhren in die USA um rund 23 Prozent eingebrochen\“

Die Betrachtung wichtiger Exportmärkte zeigt ein negatives Bild.\“Die USA bleiben mit einem Exportvolumen von 1,4 Milliarden Euro weiterhin unser wichtigster Absatzmarkt. Umso mehr schmerzt es unsere Betriebe, dass die Ausfuhren im Vorjahresvergleich um rund 23 Prozent eingebrochen sind. Der EU-US-Zolldeal hat zwar für Planungssicherheit gesorgt, gleichzeitig kämpfen die Unternehmen aber weiterhin mit den wirtschaftlichen Konsequenzen. Zudem sanken auch die Exporte in alle anderen größeren Absatzmärkte Bayerns mit einem Exportvolumen über einer halben Milliarde Euro, abgesehen von Tschechien.Die Ausfuhren in die Volksrepublik China, unserem größten Handelspartner, gingen um über sechs Prozent zurück. Wettbewerbsverzerrungen vor Ort und die starke Konkurrenz chinesischer Betriebe machen unserer Industrie schwer zu schaffen\“, so Brossardt.
Auch bei den wichtigsten Exportgüter zeigt sich die schwierige Lage.\“Lediglich die Exporte von elektrotechnischen, Mess-, Steuerungs- und regeltechnischen Erzeugnissen stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat an. Die Ausfuhren vieler wichtiger anderer Exportgüter gingen im August hingegen zurück. Besonders deutlich schrumpften die Ausfuhren von Pkw und Wohnmobilen – nämlich um satte 44,2 Prozent\“, erklärt Brossardt. Er fordert daher dringend weitere Impulse für die Wirtschaft:\“Die wirtschaftliche Situation erfordert schnelles Handeln, einen radikalen Bürokratieabbau, eine Reform der sozialen Sicherungssysteme und eine spürbare Entlastung der Unternehmen. Nur so machen wir unseren Standort wieder erfolgreich – sowohl national als auch international.\“
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