HYPOBATT Projektpartner besuchen AG Reederei Norden-Frisia

HYPOBATT steht für HYper POwered vessel BATTery charging system hocheffizientes Schiffsbatterie-Ladesystem). Zum Konsortium des von der Europäischen Union geförderten Projekts gehören 18 wesentliche Unternehmen der maritimen Wirtschaft aus 10 europäischen Ländern. Sie haben sich zum Ziel gesetzt,ein standardisiertes System für Ladevorgänge bei Schiffsbatterien zu entwickeln. Die neue Technik soll einfach bedienbar, schnell, sicher, batterieschonend und kosteneffizient sein.\“In der Schifffahrt brauchen wir viel höhere Ladeleistungen als beispielsweise im Automobilbereich\“, sagt Maraike Pommer, Projektmanagerin bei der Frisia. Daher könne man dort vorhandene Technik nicht einfach adaptieren. Es gäbe bereits einige Lösungsansätze.\“Diese sind allerdings noch unkoordiniert und nicht kompatibel. Die Konsortialpartner wollen nun eine einheitliche Lösung für maritime Anwendungen entwickeln und dabei unterstützen wir gerne\“.
\“CO?-Reduktion in der Schifffahrt ist eines der großen Zukunftsthemen der Branche\“,
sagt Reederei-Vorstand Carl-Ulfert Stegmann.\“Das Projekt HYPOBATT passt gut zu unserer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie und gehtüber unsere eigenen Anwendungen hinaus.\“
Bislang hat die AG Reederei Norden-Frisia beispielsweise in die Erzeugung regenerativer Energie investiert, unter anderem mit derÜberdachung von 600 Parkplätzen mit PV-Anlagen zur Energieversorgung des E-Kat.
Die Mehrkosten des elektrischen Antriebes des Elektro-Katamarans wurden von der
NBank des Landes Niedersachsen gefördert. Die Ladestation für den E-Kat wurde
von der Bundesrepublik Deutschland aus der BordstromTech Richtlinie gefördert.
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