Hubmann bleibt DAV-Vorsitzender und fordert sofortiges, politisches Stärkungssignal

\“Über das Vertrauen aller Kolleginnen und Kollegen freue ich mich sehr\“, sagt Hubmann.\“Angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl, der folgenden Regierungsbildung und der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Apotheken startet der neue DAV-Vorstand in einer höchst angespannten Phase. Weil immer mehr Apotheken schließen und die Neugründung für den pharmazeutischen Nachwuchs immer unattraktiver wird, brauchen wir dringend ein Stärkungssignal aus der Politik. Wer Wahlkampf macht, wird schnell merken, wie wichtig den Wählerinnen und Wähler eine funktionierende Versorgung vor Ort ist. Dazu braucht es ein angemessenes Apothekenhonorar.\“Rüdinger sagt:\“Nach der flächendeckenden Einführung des E-Rezepts vor einem Jahr steht nun die Einführung der elektronische Patientenakte an. Auch mit der ePA wird es viele Herausforderungen geben, die unsere Apotheken für ihre Patientinnen und Patienten lösen wollen, können und müssen. Die Apotheken haben mehrfach bewiesen, dass sie bei der Einführung innovativer Versorgungsformen die Ansprechpartner Nummer eins für die Bevölkerung sein können. Als DAV wollen wir dafür sorgen, dass die Apotheken dabei ihre Lotsenfunktion im Gesundheitswesen behalten und ihren Patientinnen und Patienten die optimale Arzneimitteltherapie ermöglichen.\“
Neben Hubmann und Rüdinger wurden Dr. Jan-Niklas Francke aus Emmelshausen (Rheinland-Pfalz), Thomas Dittrich aus Steina (Sachsen) und Thomas Preis aus Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) in den DAV-Vorstand gewählt. Alle fünf Vorstandsmitglieder sind jeweils auch Vorsitzende ihrer Landesapothekerverbände.
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