Gemeinsam für die Fachkräfte von morgen: FWH schließt sich dem Smart Electronic Factory e.V. an

Die Staatliche Fachschule Weilburg-Hadamar umfasst die Staatliche Technikakademie Weilburg sowie die Staatliche Glasfachschule Hadamar. An der Technikakademie erwerben Studierende den Abschluss\“Staatlich geprüfte Technikerin/Staatlich geprüfter Techniker (Bachelor Professional)\“. Die Schwerpunkte reichen von Automatisierungs- und Elektrotechniküber Produktions- und Qualitätsmanagement bis hin zu Energie- und Umwelttechnik.
Die Lehrpläne orientieren sich konsequent an den Bedarfen der Industrie: Digitale Fertigungs- und Automatisierungstechnik, KI-basierte Anwendungen sowie nachhaltige Energie- und Produktionskonzepte gehören fest zum Curriculum. Neue Angebote wie der Studiengang\“Erneuerbare Energien und Energiemanagement\“integrieren KI beispielsweise in Smart-Grid-Szenarien oder im intelligenten Energiemanagement von Unternehmen.
Abschlussprojekte als Bindeglied zwischen Industrie und Fachschule
Ein Kernstück der Ausbildung sind die jährlich stattfindenden Abschlussprojekte: Teams von drei bis fünf Studierenden erarbeiten über mehrere Monate praxisnahe Lösungen für konkrete Fragestellungen von Industrieunternehmen.
\“Die Projekte ermöglichen unseren Studierenden einen unmittelbaren Einblick in industrielle Abläufe und aktuelle technische Herausforderungen\“, sagt Dipl.-Ing. Christoph Bendel, Lehrkraft und kommissarischer Schwerpunktkoordinator\“Erneuerbare Energien und Energiemanagement\“.\“Für Unternehmen entsteht zugleich die Möglichkeit, technische Fragestellungen gemeinsam mit den Projektteams weiterzuentwickeln und frühzeitig mögliche Nachwuchskräfte kennenzulernen.\“
Mehr Wertschöpfung durch Vernetzung von Lehre und Industrie
Mit dem Beitritt zum SEF Smart Electronic Factory e. V. vertieft die Staatliche Fachschule ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen des industriellen Mittelstands. Der SEF Smart Electronic Factory e. V. vernetzt Industrieunternehmen, Forschungseinrichtungen und Bildungsträger, um digitale Produktionsprozesse und Industrie-4.0-Technologien in realen Fabrikumgebungen zu testen und weiterzuentwickeln. Mitglieder profitieren von Kooperationen, Pilotprojekten und einem intensiven Austausch über Herausforderungen und Lösungen für den industriellen Mittelstand.
\“Die Einbindung der Fachschule in unseren Verein bringt für unsere Mitglieder die Perspektiven des qualifizierten Nachwuchses ein. Und die Studierenden lernen, worauf es in realen Produktionsumgebungen ankommt. So können sie frühzeitig konkrete berufliche Vorstellungen entwickeln\“, sagt Christina Hild, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e. V.
In einer Phase starken technologischen Wandels und fortschreitenden Fachkräftemangels gewinnt die frühe Vernetzung zwischen Ausbildung und Wirtschaft an Bedeutung. Die FWH positioniert sich damit als moderner Ausbildungspartner, der Unternehmen aktiv unterstützt und Studierenden ein praxisorientiertes Sprungbrett in die Industrie bietet.
Categories: Allgemein
No Responses Yet
You must be logged in to post a comment.