Gap- oder Blackmark-Erkennung–Welche Etiketten für den Thermotransferdrucker?

Bei diesem Verfahren erfasst ein optischer Sensor den Zwischenraum (Gap) zwischen den einzelnen Etiketten. Das Trägermaterial bleibt in diesen Zwischenräumen sichtbar, was dem Sensor ermöglicht, den Unterschied zwischen Etikettenfläche und Trägermaterial exakt zu erkennen. Der Drucker nutzt diese Informationen, um den Gap als Startpunkt zu definieren und jeden Druckvorgang punktgenau zu starten.Diese Methode ist unkompliziert und weit verbreitet, da keine zusätzlichen Markierungen nötig sind. Sie zeichnet sich durch eine einfache Implementierung aus, erfordert keine zusätzlichen Markierungen und ist ideal für Standardetiketten.
Blackmark-Erkennung: Der schwarze Balken als Referenz
Alternativ kann eine Markierung in Form eines schwarzen Balkens (Blackmark) auf der Rückseite des Trägermaterials genutzt werden. Diese Markierung hebt sich deutlich von der restlichen Oberfläche ab, sodass der Sensor den Farbunterschied erkennt und die Position des nächsten Etiketts präzise bestimmen kann. Dieses Verfahren wird besonders bei sehr dünnen oder transparenten Etiketten eingesetzt, wo der Unterschied zwischen Etikett und Träger schwer zu erkennen ist.
Welche Methode die optimale Wahl ist, hängt von der Beschaffenheit der Etiketten und des Trägermaterials ab. Konkrete Informationen zu den Sensoreinstellungen finden sich in den technischen Datenblättern der Druckerhersteller oder können mit dem Etikettenhersteller abgestimmt werden.
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