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Ein Jahr nach dem Neustart: Albert Lambacher blickt mit Optimismus in die Zukunft

Schweinfurt. Grundsätzlich bewertet Albert Lambacher die aktuelle Situation ganz positiv, allerdings mit Abstrichen.\“Wäre die wirtschaftliche Lage im Normalbereich, wären wir voll auf Kurs\“, erklärt er und verweist dabei auf die Entwicklung der Weltwirtschaft.

Synchronisation erfolgreich abgeschlossen

Mittlerweile sind alle technischen Systeme am Produktionsstandort Dietenheim vollständig in die Kritzner-Infrastruktur integriert worden.\“Wir arbeiten aktuell mit den gleichen Softwarebausteinen wie in Schweinfurt\“, sagt der Betriebsleiter, wodurch problemlos größere Aufträge koordiniert in beiden Betrieben abgewickelt werden können. Dafür musste die komplette EDV-Hardware getauscht und eine stattliche Summe investiert werden.

Während nun Einkauf, Buchhaltung, Lohnbuchhaltung und Zeiterfassung in der Zentrale in Schweinfurt organisiert werden, arbeiten die Produktionsbereiche nach Absprache weitgehend selbstständig, verrät Lambacher.

Für die Belegschaft waren die Umstellung auf die neuen Softwarebausteine und die Einführung des Lagersystems durchaus eine Herausforderung. Nach teilweise jahrzehntelanger Vertrautheit mit der vorherigen Systemlandschaft ist es immer schwer, sich selbst neu einzustellen.

Zum Abschluss der Synchronisation beider Standorte wurde– wie die Kritzner Metalltechnik in Schweinfurt – auch der Dietenheimer Betrieb nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.

Vor dem Hintergrund der angesprochenen Marktlage stellte die Geschäftsleitung die ursprünglich geplanten Investitionen in neue Maschinen zunächst zurück, doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sobald sich eine positive Wende abzeichnet, stünde einer Investition und Modernisierung nichts im Wege, so Albert Lambachers Einschätzung.

Gute Zukunftsperspektiven

Seinen Optimismus zieht der Betriebsleiter nicht zuletzt aus der Treue seiner Auftraggeber. Während die Neukundengewinnung derzeit grundsätzlich eher schwierig sei, halten die Stammkunden dem Unternehmen die Stange. Ihre Haltung sei nach der Umfirmierung insgesamt positiv. Diejenigen, die sich in der Insolvenzphase der Firma Lambacher zurückgezogen hatten, kamen wieder zurück.

Für die Zukunft sieht Albert Lambacher gute Chancen für eine stabile Auftragslage und Firmenwachstum. Dabei setzt er Vertrauen in seine langjährigen Kunden, das Zukunftspotenzial des Wirtschaftsstandorts Region Ulm und nicht zuletzt die Fachkompetenz seines aktuell 25-köpfigen Teams.

\“Dafür benötigen wir weiteres Fachpersonal. und daher gilt es, auch weiterhin junge Menschen zu begeistern und in diesen Berufen auszubilden\“, sagt sich Albert Lambacher abschließend. Er selbst möchte mit voller Kraft vorangehen, um das bestmögliche Ergebnis für das Unternehmen zu erreichen.

Posted by on 8. Dezember 2025.

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Categories: Allgemein

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