ÖDP: Deutschlandticket statt Dienstwagenprivileg

Der Bund hätte die Möglichkeit gehabt, durch eine Umwidmung von klimaschädlichen Subventionen zu klimafreundlichen Subventionen den Preis des D-Tickets stabil zu halten. Stattdessen hält er am klimaschädlichen Dienstwagenprivileg und der Erhöhung der Pendlerpauschale fest. Das Nachsehen haben die Nutzer des ÖPNV. Dies stelle nach Meinung der ÖDP auch eine soziale Schieflage dar. Das Dienstwagenprivileg komme gerade dem besserverdienenden Teil der Menschen zugute. Die Menschen mit geringerem Einkommen würden als ÖPNV-Nutzer jetzt in 2026 um 60 € pro Jahr zusätzlich belastet. Für Dienstwagenfahrer vielleicht ein geringer Betrag, für Menschen, die jeden Euro umdrehen müssen, eine deutliche Belastung.
Insgesamt sind im Bundeshaushaltüber 10 Milliarden € klimaschädliche Subventionen enthalten, wie das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft vorrechnete. Diese müssten nach Meinung der ÖDP in klimafreundliche Maßnahmen umgewidmet werden. Hierzu zähle auch die Beibehaltung des Preises für das Deutschlandticket.
Categories: Allgemein
No Responses Yet
You must be logged in to post a comment.