DORA Protect GmbH – Cyberangriffe

Experte: Bekannte Sicherheitsmaßnahmen reichen nicht mehr aus
Thilo Noack, Geschäftsführer der SBS Data Protect, warnt im Interview davor, sich auf herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und Virenscanner zu verlassen.
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\“Die meisten Angriffe beginnen nicht mit einem technischen Schwachpunkt, sondern mit einem menschlichen Fehler\“, erklärt Noack. Moderne Hacker setzen gezielt auf Social Engineering und Phishing, wobei sie sich durch Data Mining vorab über ihre Opfer informieren.
Dadurch wirken Angriffe täuschend echt – mit verheerenden Folgen:\“Unternehmen merken oft zu spät oder gar nicht, dass sie gehackt wurden. Im schlimmsten Fall steht das gesamte Netzwerk still, und der Betrieb kommt zum Erliegen.\“
Reaktionen erfolgen häufig zu spät
Hinzu kommt, dass viele Unternehmen erst reagieren, wenn es bereits zu spät ist. Einmal kompromittierte Systeme lassen sich oft nur mit großem Aufwand wiederherstellen – und das kann Wochen oder Monate dauern. Neben den direkten finanziellen Schäden entstehen langfristige Folgen: Kunden verlieren das Vertrauen, Lieferketten brechen zusammen, und in vielen Fällen drohen sogar rechtliche Konsequenzen.
Die Herausforderung besteht darin, nicht nur die Technik zu schützen, sondern auch Mitarbeiter kontinuierlich zu schulen und Angriffe aktiv zu simulieren, um Schwachstellen frühzeitig zu erkennen.
Doch Unternehmen sind dem nicht schutzlos ausgeliefert. Noack empfiehlt einen zweigleisigen Ansatz: Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter sowie gezielte Angriffstests, um Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen.\“Wenn man die Schwachstellen selbst zuerst findet, haben die Angreifer keine Chance.\“
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