Digitale Reputation unter KI-Bedingungen: Vertrauen entscheidetüber Marktchancen

Für die Reputation hat das Konsequenzen. Inhalte, die einmal online sind, können in KI-Antworten immer wieder aufgegriffen werden. Ohne belastbare Gegendarstellungen verfestigen sich Fehler. Dass Nutzer KI-Ausgaben kritisch sehen sollten, unterstreichteine repräsentative Befragung des TÜV-Verbands: Fast jeder dritte KI-Nutzer findet Fehler in den Antworten, obwohl drei Viertel grundsätzlich zufrieden sind.
\“Reputation ist heute nicht nur von Medienberichten abhängig, sondern auch davon, wie KI-Systeme Informationen aufgreifen und gewichten. Unternehmen brauchen klare Prozesse, um verlässliche Inhalte zu veröffentlichen, Widersprüche schnell zu klären und so die Darstellung langfristig zu prägen\“, sagt Kathlen Bremer, Gründerin von PR-Leaders GmbH&Co. KG.
Praktisch heißt das: Pressemitteilungen und Hintergrundtexte sollten faktenbasiert, sauber strukturiert und mit eindeutiger Quelle, Datum sowie Verantwortlichen veröffentlicht werden. Monitoring von Such- und KI-Oberflächen, vorbereitete Statements und ein belastbarer Faktenkatalog erhöhen die Chance, korrekt zitiert zu werden – heute und in Zukunft. Vertrauen entsteht so nicht nur durch Produkte, sondern durch nachweislich verlässliche Informationen entlang der gesamten Customer Journey.
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