Die Oper Leipzig präsentiert das Klassikfestival LORTZING 26 mit zwei Opernpremieren, Audiowalk, Biedermeierfrühstück und Chorkonzerten / Exklusives Reiseangebot istüber die LTM GmbH buchbar

Während der zehn Festivaltage\“Lortzing 26\“sind in Opernhaus und in der Musikalischen Komödie zehn Aufführungen zu erleben, darunter gleich zwei Premieren: Albert Lortzings populäre Spieloper\“Der Waffenschmied\“, eine Verwechslungskomödie um Liebe und Status, und seine große Revolutionsoper\“Regina\“. Neben Repertoirewerken wie\“Zar und Zimmermann\“und\“Undine\“sind auch Kammer- und Chorkonzerte in Kooperation mit dem Internationalen Festival für Vokalmusik\“a cappella\“und dem Ensemble amarcord zu erleben. Ebenfalls im Programm sind ein Symposium in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig, eine Ausstellung über den Komponisten, ein Biedermeierfrühstück und Auftritte von unterschiedlichsten Chören auf einer Open Stage vor dem Opernhaus. Dazu gibt es auch Angebote für das Kinderpublikum sowie einen Audiowalk zu den Orten der Stadt, die eine Bedeutung fürLortzing hatten: Albert Lortzing nahm rege am gesellschaftlichen Leben der Stadt teil, sei es in der Freimaurerloge\“Balduin zur Linde\“oder gemeinsam mit Robert Blum bei der Wiederentdeckung des Leipziger Schillerhauses.\“Lortzing 26\“wirft ein Licht auf seine Wirkungsstätten und erinnert an verschwundene Lortzing-Orte, wie zum Beispiel das\“Alte Theater\“auf dem heutigen Richard-Wagner-Platz.
Tobias Wolff, Intendant der Oper Leipzig, freut sich auf das Festival:\“Lortzing 26 ist eine großartige Chance, diesen Freigeist und Tausendsassa von Komponisten neu zu entdecken.\“Torsten Rose, Direktor der Musikalischen Komödie, ergänzt:\“Die Spielopern von Albert Lortzing sind fest im Spielplan der Musikalischen Komödie verankert. Viele große Komponisten haben sich von ihm inspirieren lassen.\“
\“Lortzing 26\“gehört für die Musikstadt Leipzig zu dem jährlichen Reigen der Festtage, die an die großen Musiker der Stadt erinnern. Die zehn zentralen Vorstellungen und Premieren werden in der Musikalischen Komödie von deren Orchester sowie im Opernhaus vom Gewandhausorchester Leipzig begleitet. Dasvollständige Programm findet sich online unter lortzing.oper-leipzig.de.
Wer nach Leipzig reisen und Klang, Kulisse und Kulinarik der Musikstadt erleben möchte, kann bei der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH vom 30. April bis 3. Mai 2026 das Reiseangebot\“Zum Festival Lortzing 26 in Leipzig\“buchen. Dieses beinhaltet neben den Eintrittskarten (Preisklasse I) für die Lortzing-Opern\“Undine\“, (30.04.),\“Zar und Zimmermann\“(01.05.) und\“Regina\“(02.05.) auch dreiÜbernachtungen inkl. Frühstück in einem Innenstadthotel, ein 3-Gang-Menü\“Musikstadt Leipzig\“im Gasthaus Barthels Hof und die Teilnahmen am Stadtrundgang\“Musikstadt von Weltruhm\“und der\“Hinter den Kulissen\“-Führung im Opernhaus.
Weitere Informationen und Buchung: www.leipzig.travel/lortzing26-reise
Wer ist Albert? – Vita und Claim
Vor fast 180 Jahren musste Albert Lortzing Leipzig verlassen, doch seine Musik ist untrennbar mit der Stadt verbunden. Hier lebte und arbeitete er am längsten und erschuf die meisten seiner Werke. Die Oper Leipzig geht mit dem Slogan\“Wer ist Albert?\“auf Spurensuche.
Geboren am 23. Oktober 1801 in Berlin wuchs Gustav Albert Lortzing in einer Theaterfamilie auf. Schon als Jugendlicher avancierte er zum Publikumsliebling. Gemeinsam mit seiner 1824 geheirateten Kollegin Rosina Regina Ahles gehörte er ab 1826 zum Ensemble des Hoftheaters Detmold. Im November 1833 zog Lortzing mit seiner wachsenden Familie nach Leipzig, da ihm dort eine Stelle als Schauspieler und Sänger am Stadttheater angeboten worden war. Er feierte Erfolge vor allem in Komödien und engagierte sich politisch und gesellschaftlich – als Mitglied im Verein\“Tunnelüber der Pleiße\“, in dem sich die politische Opposition während des Vormärz traf. Während seiner Leipziger Zeit komponierte Lortzing acht Opern, darunter seine erfolgreichste Komposition\“Zar und Zimmermann\“, die 1837 am damaligen Stadttheater Leipzig ihre Uraufführung erlebte. Lortzing hatte auch das Libretto verfasst und spielte die Rolle von Peter Iwanow. 1844 schließlich zum Kapellmeister ernannt, wurde er schon ein Jahr danach aus vermutlich finanziellen und persönlichen Gründen entlassen, vorgeschoben wurde eine rheumatische Erkrankung. Nach verschiedenen Stationen in Wien und Berlin verstarb er verarmt am 21. Januar 1851, im Alter von erst 49 Jahren.
Zwischen 1835 und 1850 war Albert Lortzing der bedeutendste deutsche Opernkomponist. Bis weit in die Nachkriegszeit hinein gehörten seine Opern zu den meistgespielten Werken auf deutschsprachigen Bühnen.
Weitere Informationen: lortzing.oper-leipzig.de
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