Deutscher Botschafter in Israel sieht große Chance auf Freilassung der Geiseln:\“Die Hoffnung ist riesig\“

Sollte es in der Nachkriegszeit zur Einsetzung internationaler Verwaltungs- und Aufsichtsinstitutionen im Gazastreifen kommen, werde Deutschland nicht abseits stehen, sollte man die deutsche Unterstützung anfragen. Deutschland habe den Vorteil, mit allen Akteuren, mit Ausnahme der Hamas, eng zusammenzuarbeiten.\“Man vertraut uns in der arabischen Welt, und wir haben ein besonders enges Verhältnis zu Israel. Das alles würden wir in die Waagschale werfen\“,äußerte sich Seibert.
Im Gegensatz zur Regierung Netanjahu,\“die sich um den Grundsatz eint, dass es nie einen palästinensischen Staat geben soll\“, seien Deutschland und Europa der Auffassung, dass nur eine Zwei-Staaten-Lösung zielführend sei.\“Unser Dissens mit Frankreich ist lediglich einerüber den Zeitpunkt der Anerkennung. Wir halten den Zeitpunkt jetzt für nicht gekommen\“, argumentierte der deutsche Botschafter. Zu einer friedlichen Koexistenz gebe es keine Alternative.\“Wir sindüberzeugt, dass am Ende nur ein palästinensischer Staat, der in Frieden und gegenseitigem Respekt neben dem Staat Israel existiert, der Region und den Menschen auf beiden Seiten dauerhaften Frieden geben wird\“, war Seibertüberzeugt.
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