BGA beteiligt sich am bundesweiten Wirtschaftswarntag

Geplant ist eine Kundgebung mit mehreren hundert Teilnehmern am Brandenburger Tor (13 Uhr auf dem Platz des 18. März). Zusätzlich beteiligen sich deutschlandweit regionale Verbände und Unternehmen am Wirtschaftswarntag mit Aktionen vor Ort. Der BGA selbst wird an dem Tag wird an der Kundgebung in Berlin teilnehmen und BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura wird eine Rede halten.
Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht, um so im scharfen internationalen Wettbewerb die Chancen der heimischen Unternehmen wieder zu verbessern.
BGA-Hauptgeschäftsführer Antonin Finkelnburg weist auf die dramatische Situation in seiner Branche hin:\“Wir stecken tief in einer Rezession. Unsere Wirtschaft steckt in einer handfesten Strukturkrise und ist aktuell nicht wettbewerbsfähig. Auch der stark mittelständisch geprägte Groß- und Außenhandel leidet unter den schlechten Standortbedingen in Deutschland und der überbordenden Bürokratie.\“Wie dramatisch die Lage der gesamten Wirtschaft ist, zeige sich daran, dass sich erstmals ein solches Bündnis von zum Teil auch konkurrierenden Verbänden, die vor allem mittelständische Betriebe vertreten, zusammengefunden habe. Antonin Finkelnburg fordert von allen Parteien vollen Fokus auf Wirtschaftspolitik im Wahlkampf und eine Wirtschaftswende nach der Wahl:\“Es gibt eine Menge Stellschrauben, an denen die neue Bundesregierung drehen kann. Der Mittelstand muss hier mehr in den Fokus rücken – er ist das Rückgrat unserer Wirtschaft.\“
Die Kundgebung wird vom\“Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag\“organisiert, dem sich rund 50 Wirtschaftsverbände angeschlossen haben. Die Projektgruppe zur organisatorischen Vorbereitung wird von dem Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., dem Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. in Zusammenarbeit mit der\“Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) organisiert.
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