BDZV und MVFP fordern Ausnahmen für fertige Druckerzeugnisse bei EUDR / Positive Ansätze bei geänderter EU-Entwaldungsverordnung – aber Neufassung muss Pressevielfalt schützen

\“Die Ausgestaltung der EUDR verursachtübermäßige Bürokratie für Verlage und gefährdet die Medienvielfalt, ohne im globalen Kampf gegen Entwaldung zu helfen\“, betonen die Sprecherinnen des Bündnisses. Ein Beleg dafür ist die Ankündigung internationaler Presseunternehmen, sich aufgrund der Belastungen durch die EUDR aus dem europäischen Markt zurückzuziehen.
Presseverlage liefern mit geprüften Informationen, Fakten und Debattenanregungen die Grundlage für freie Meinungsbildung aller Bürgerinnen und Bürger. Die EU dürfe diese Meinungsvielfalt nicht mit überbordenden bürokratischen Belastungen erschweren, so die Verbände. Sie fordern EU-Parlament und Rat daherauf, fertige Druckerzeugnisse wie Zeitungen, Zeitschriften und Bücher von der Regelung auszunehmen, wie es die Kommission ursprünglich vorgeschlagen hatte. Presseverlage beziehen seit Jahrzehnten Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Für solche Fälle sollte eine Null-Risiko-Kategorieeingeführt werden, fordert das Bündnis Zukunft Presse abschließend.
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Anja Pasquay
Leiterin Kommunikation
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