Bayerisches Thermenland / So nutzen Versicherte ihr Recht auf eine Badekur

Es geht darum gesund zu bleiben oder wieder gesund zu werden. Befindlichkeitsstörungen und Unpässlichkeiten sollte man nicht wachsen lassen, sondern gleich etwas für sich und seine Gesundheit tun. Es ist immer der rechte Zeitpunkt, um zwischendrin ganz bewusst zu Entschleunigen, Kraft und frische Energie zu tanken. Gesetzlich Versicherte haben die Möglichkeit, diegesunde Wirkung der deutschen Heilbäderlandschaft mit einem Zuschuss ihrer Krankenkasse zu genießen.\“Jeder Versicherte hat das Recht, alle drei Jahre eine solche in der Regel zwei oder drei Wochen andauernde Vorsorgeleistung in einem anerkannten Kurort zu beantragen und damit viel, beispielsweise für Rücken, Gelenke und Wohlbefinden, zu bewirken\“, sagt Viktor Gröll, Kurdirektor von Bad Birnbach.
Das Bayerische Thermenland in Niederbayern ist die führende Gesundheitsregion Europas. In fünf Heil- und Thermalbädern profitiert man von der heilkräftigen Wirkung des Thermalwassers. Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach sind vielfach ausgezeichnete Zentren der Lehre von Heilquellen und Mooren fürdie Gesundheit. Dazu gehören modernste Therapieangebote, die medizinisch hochwirksamen Quellen und eine umsorgende Atmosphäre.
Über 100 Ärzte, 200 Physiotherapeuten und zusätzliche Spezialisten in den Kliniken kümmern sich in den fünf Heilbädern um das Wohlergehen der Gäste. Auf mehr als 20.000 Quadratmetern Wasserfläche – verteilt auf sieben Thermen und mehrere Kliniken – können Gäste in fast200 Pools entspannen und heilende Kräfte aus dem wirkstoffreichen Thermalmineralwasser schöpfen.
Einzigartige Wirkstoffkombinationen
Die Thermalmineralwasservorkommen im Bayerischen Thermenland weisen einzigartige Wirkstoffkombinationen auf. Spezifische Inhaltsstoffe unterstützen die therapeutische Wirksamkeit. Sie helfen, um neue Mobilität und Beweglichkeit zu finden, um Stress abzubauen, neue Energie zu tanken oder auch die Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System zu stärken.
Dazu kommen Nordic Walking, Naturfango- oder Moorpackungen, kräftigende Bewegungstherapie im Thermalwasser, Muskelentspannung nach Jacobson oder ein Training für einen gesunden Rücken. Viele Maßnahmen der Gesundheitsförderung und entsprechende Kurmittel können Kurärzte und Kurärztinnen im Rahmen einer Ambulanten Vorsorgeleistung verordnen.
Attraktive Zuschüsse von den Krankenkassen
Bei einer Ambulanten Vorsorgemaßnahme nach §23 SGB, früher auch als\“offene Badekur\“bekannt,übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Aufwendungen für die kurärztliche Behandlung vollständig sowie 90 Prozent der Kosten für verordnete Anwendungen wie Bäder, Massagen und andere Therapieangebote. Zu den Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Kurtaxe und Fahrt erhalten Versicherte von der Kasse in der Regel einen Zuschuss.
Nur zwei Schritte zur klassischen Vorsorgekur
Schritt 1: Besuch bei der Hausarztpraxis
Hausärzte verordnen die Ambulante Vorsorgeleistung, danach reichen Versicherte den Antrag bei der Krankenkasse ein. Bei Genehmigung erhalten Versicherte von ihrer Krankenkasse eine Bescheinigung für die Übernahme der Kosten, einen so genannten Kurarztschein. Oft werden Anträge zunächst abgelehnt. Doch davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Die Genehmigung erfolgt in den meisten Fällen nach einem Einspruch.
Schritt 2: Wahl des Kurortes
Versicherte können nach der offiziellen Genehmigung durch die Kasse je nach Indikation frei zwischen den mehr als 300 anerkannten Kurorten wählen, die jeweils individuelle, ortsgebundene Heilmittel bieten. So kann man sich ganz gezielt für einen Ort des\“Bäderquintetts\“des Bayerischen Thermenlands entscheiden. Kurgäste haben die Möglichkeit, sich ihre Unterkunft selbst auszusuchen und zu bestimmen, ob sie beispielsweise in einer Pension, einer Ferienwohnung oder im Hotel wohnen wollen. Vor Ort erstellen die Kurärzte einen individuellen Kurplan und begleiten den Verlauf.
Tipp: Der digitale Kurantrag zur Vorbereitung
Bad Birnbach beispielsweise macht Versicherten den ersten Schritt besonders einfach: Im Internet können Kur-Interessierte mithilfe eines digitalen Kurantrags bequem in vier Schritten ihr persönliches Antragsformular vorbereiten, das sie dann zum Gespräch mit ihrem Arzt mitnehmen. (www.badbirnbach.de/badekur/digitaler-kurantrag )
Informationen undÜberblick über die Indikationen
www.bayerisches-thermenland.de/entspannen-wohlfuehlen/thermen
Pressekontakt:
Tourismusverband Ostbayern
Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg
Ulrike Eberl-Walter
Tel. +49 (0)941 58539-12
eberl-walter@ostbayern-tourismus.de
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Categories: Allgemein
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