ADAC Studie zeigt großes Potenzial für mehr Blutspenden in Deutschland

65 Prozent der Befragten grundsätzlich spendenbereit
Danach bewerten rund 80 Prozent der Befragten Blutspenden als gesellschaftlich wichtig, 65 Prozent zeigen sich grundsätzlich spendenbereit. Besonders auffällig: Jüngere Erwachsene zwischen 18 und 29 Jahren fühlen sich beim Gedanken an eine Blutspende überdurchschnittlich häufig unwohl oder haben Ängste. Gleichzeitig äußert die große Mehrheit dieser Altersgruppe (70 Prozent), dass siesich eine Spende grundsätzlich vorstellen kann. Hier kann Aufklärungsarbeit also besonders wirksam sein.
Kampagnen wirken
Auch die Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle: Die Ergebnisse bestätigen, dass Kampagnen wirken: 13 Prozent gaben an, dass sie nach einem konkreten Aufruf zum Blutspenden gegangen sind. Bei den Erstspendern lag die Quote mit 48 Prozent besonders hoch. Immerhin jeder Fünfte hat sich danach zumindest informiert. Als Hauptgründe für eine Blutspende nennendie Befragten, dass sie helfen wollen, dass ihnen das eigene Risiko im Ernstfall bewusst ist und dass ihnen das Spenden ein Gefühl des gesellschaftlichen Zusammenhalts vermittelt. Im Alltag wünschen sich viele Spender praktische Erleichterungen: eine digitale Terminvergabe, die Möglichkeit, Spendenorte einfach online zu finden, und eine Benachrichtigung, wenn die eigene Spende zum Einsatz kam.
ADAC ruft zu Blutspende-Aktion auf
Als Reaktion auf die Studienergebnisse ruft der ADAC gemeinsam mit nahezu allen ADAC Regionalclubs zu einerüberregionalen Aktion auf, die von Blutspendediensten unterstützt wird. Unter dem Motto\“Helfen, schützen, informieren\“organisiert der ADAC zusätzliche Termine und Aktionsorte, um gerade Erstspenderinnen und -spender zu erreichen.
Weitere Informationen sowie Termine und Standorte für die ADAC Blutspendeaktion finden Sie unter www.adac.de/blutspende.
Pressekontakt:
ADAC Kommunikation
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