93 Prozent der Fitnessstudio-Nebenkostenabrechnungen fehlerhaft: Falsche Forderungen im Schnitt beiüber 6.000 Euro

– Nebenkostenexperten von Mineko analysieren 358 Abrechnungen der Assetklasse Fitness: Nahezu jede geprüfte Abrechnung weist Fehler auf
– Im Schnitt lag die festgestellte Fehlerhöhe bei 6.139 Euro pro Objekt, durchschnittliche Fläche: 812 Quadratmeter
– Pro Quadratmeter summieren sich die fehlerhaften Kosten auf 0,63 Euro monatlich
Kaum eine andere Gewerbeimmobilienklasse ist von fehlerhaften Betriebskostenabrechnungen so stark betroffen wie Fitnessstudios: Laut aktueller Analyse von Mineko (www.mineko.de) waren 93 Prozent der geprüften Fitness-Abrechnungen fehlerhaft. Im Durchschnitt wurden 6.139 Euro pro Abrechnung zu viel berechnet, das entspricht 0,63 Euro pro Quadratmeter und Monat.
Hohe Fehlerquote trotz klarer Abrechnungsrichtlinien
Die aktuelle Untersuchung bestätigt den seit Jahren hohen Fehlertrend im Gewerbebereich: Auch über alle Assetklassen hinweg liegt die Fehlerquote mit 94 Prozent weiterhin auf Rekordniveau (Vorjahr: 90 Prozent). Besonders auffällig ist die steigende Zahl großer Gewerbeflächen, was die absolute Fehlersumme weiter erhöht.
Häufigste Fehler: nicht umlegbare Kosten und falsche Verteilerschlüssel
Die Fehlerarten unterscheiden sich nur geringfügig zwischen den Assetklassen, lassen jedoch auf grundsätzliche systematische Probleme schließen.
Zu den häufigsten zählen:
– Nicht umlegbare Kostenpositionen (84 %)
– Fehlerhafte Verteilerschlüssel (48 %)
– Belegefehler (36 %)
– Kalkulationsfehler (22 %)
– Formelle Fehler wie falsche Abrechnungszeiträume oder Fristverstöße (27 % kombiniert)
Beispiel aus der Praxis: Gutschriftüber 70.000 Euro nach Korrektur
Insgesamt deckte Mineko bei der Prüfung der Fitness-Abrechnungen 82.451 Fehler auf. In einem besonders auffälligen Fall führte die Analyse zu einer Korrekturgutschrift über 70.125 Euro, nachdem der Vermieter fehlerhafte Positionen berichtigt hatte.
Mineko als Partner für Gewerbemieter
Mineko unterstützt deutschlandweit Unternehmen dabei, Nebenkostenabrechnungen rechtssicher zu prüfen und Überzahlungen zu vermeiden. Kunden laden ihre Abrechnungen online hoch und erhalten in kurzer Zeit eine fundierte Auswertung mit klaren Handlungsempfehlungen.
\“Unsere Expertinnen und Experten decken KI-unterstützt immer häufiger systematische Fehler auf, gerade bei komplexen Gewerbeflächen wie Fitnessstudios. Seit 2024 können wir dank erweiterter Belegeinsicht zusätzliche Fehlerarten identifizieren und so noch präziser prüfen. Für Betreiber kann das Einsparpotenzial erheblich sein, und die Korrektur kann oft über die Wirtschaftlichkeit einer Filiale entscheiden\“, sagt Chris Möller, Gründer und Geschäftsführer von Mineko.
Alle weiteren Ergebnisse zur Untersuchung finden Sie hier:https://www.mineko.de/ratgeber-gewerbe/betriebskosten-fitnessstudio-2025
Pressekontakt:
Klaas Geller | klaas.geller@tonka-communications.de | 017674717519
Julia Fiechtner| julia.fiechtner@tonka-pr.com | +49 (0) 30 403668109
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Categories: Allgemein
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