13-jährige Messerstecherin stand auf\“Gefährder-Liste\“und wurde seit April rund um die Uhr bewacht – Bereits im Juni mit Glasscherbe auf Polizisten eingestochen

Nach Recherchen des\“Kölner Stadt-Anzeiger\“nutze dies aber nichts. Die zentraleÜberwachungsstelle für Fußfesseln, in Hessen angesiedelt, alarmierte die Leitstelle Bielefeld drei Tag später. Die Jugendliche war kurz nach Mitternacht durch ein geöffnetes Schlafzimmerfenster geklettert. Die Einsatzkräfte orteten sie 400 Meter von dem Ferienpark entfernt. Als Polizisten das Mädchen überwältigten, beschimpfte sie die Beamten wüst und überzog sie mit dschihadistischen Todesdrohungen. Am 23. Juni floh die Gefährderin nach Informationen der Zeitung erneut. Bei der späteren Festnahme wehrte sie sich mit Händen und Füßen, trat eine Glastür ein, ging mit Scherben in der Hand auf die Beamten los. Erneut wurde sie in die geschlossene Jugendpsychiatrie eingewiesen. Hier stach sie dann auf die Betreuerin ein.
Am Tattag sollte die Jugendliche dann mit zwei Betreuern und einer Küchenhilfe das Mittagessen anrichten. Ein Wachmann vom Sicherheitsdienst, der eigens für den Teenager abgestellt war, habe die Küche kurzzeitig verlassen, berichten Insider. Nachdem das Mädchen zunächst in den Garten gegangen sei, habe es nach der Rückkehr ein Messer von der Anrichte genommen und ohne ein weiteres Wort einer Betreuerin in den Rücken gestochen. Anschließend sei die Täterin wieder in den Garten gegangen, wo sie die Polizei widerstandslos festnehmen konnte.
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