10. IWS ImmobilienAward: Sieben Projekte gewinnen renommierte Auszeichnung des Branchenverbands IWS

In ihrem Grußwort lobte Baden-Württembergs Landesministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, die Innovationskraft und Verantwortung der Immobilienbranche im Südwesten. Gleichzeitig machte sie deutlich, dass das Bauen etwa hinsichtlich des Baunebenrechts künftig einfacher und schneller werden müsse.\“Gerade mit Blick auf die energetischen Standards, den Artenschutz und den Umweltschutz braucht es mehr Ehrlichkeit: All das muss auf ein vernünftiges und realistisches Maß gebracht werden. Außerdem sind unbedingt steuerliche Anreize und Erleichterungen nötig, wenn wir weiter privates Kapital und mehr Eigentum wollen\“, so Ministerin Razavi.
Alle 45 eingereichten Projekte wurden im Rahmen der Gala vorgestellt. Dabei wurde deutlich: Die Transformation des Bestands ist zum Leitmotiv der Branche geworden. Themen wie Revitalisierung, Aufstockung und Umnutzung sind heute stärker präsent als je zuvor – ein klares Signal für nachhaltige Stadtentwicklung und kreative Flächennutzung.
\“Der ImmobilienAward zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig und zukunftsorientiert unsere Branche arbeitet – von neuen Nutzungskonzepten über nachhaltiges Bauen bis hin zu modernen Quartiersentwicklungen\“, erklärt IWS Geschäftsführerin Bettina Fuchs.\“Gerade im Jubiläumsjahr ist deutlich geworden, welche gestalterische Qualität und gesellschaftliche Relevanz in den Projekten unserer Region steckt.\“
Die Jury unter Vorsitz von Wolfgang Riehle, Ehrenpräsident der Architektenkammer Baden-Württemberg, würdigte Projekte, die gestalterisch, ökonomisch, technisch und ökologisch Maßstäbe setzen.
\“Die Qualität der eingereichten Projekte war in diesem Jahr außergewöhnlich hoch. Sie spiegelt die Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Immobilienwirtschaft in der gesamten Metropolregion wider\“, ergänzt IWSGeschäftsführerin Fuchs.\“Mit dem ImmobilienAward wollen wir Exzellenz sichtbar machen und Impulse für die Zukunft setzen.\“
Der Ehrenpreis des IWS ImmobilienAward ging an Wolfgang Riehle. Die Moderation des Galaabendsübernahm Michael Antwerpes (SWR), der mit Charme, Witz und Sachkenntnis durch das Programm führte.
Die sieben ImmobilienAwards in den einzelnen Kategorien gingen an:
Kategorie Gewerbe/Logistik/Retail
Projekt: greenfield Technologiepark Oberesslingen
Bauherr: greenfield Technologiepark Oberesslingen GmbH, Düsseldorf
Architekt: 0711 Architekten Lindenmaier | Mühldorf | Scholder, Stuttgart
Kategorie Mischnutzung
Projekt: Calwer Passage
Bauherr: R 20 GmbH&Co.KG
Architekt: Tennigkeit+Fehrle Architekten, Ingenhoven Architects
Kategorie Wohnen
Projekt: Bürgerhospital Stuttgart – Krankenhaus wird Wohnraum
Bauherr: Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG)
Architekt: ARP Architektenpartnerschaft Stuttgart GbR
Kategorie Quartier/Quartiersentwicklung
Projekt: Wohnen in den Fehrle-Gärten
Bauherr: Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG
Städtebauliches Konzept: Kottkamp + Schneider ArchitektenPartmbB
Entwurf: Project GmbH mit Kottkamp + Schneider ArchitektenPartmbB
Werkplanung/Freianlagen: Project GmbH
Kategorie Sondernutzung\“Bildung und Sport\“
Projekt: Bildungshaus NeckarPark Stuttgart
Bauherr: Landeshauptstadt Stuttgart – Referat Jugend und Bildung, Schulverwaltungsamt
Architekt: Glück+Partner GmbH, Freie Architekten BDA
Kategorie Büro
Projekt: Wissenscampus
Bauherr: WÖHR + BAUER Projekt W11 GmbH
Architekt: wma Architekten – wöhr mieslinger assoziierte
Kategorie Büro+
Projekt: ZERO
Bauherr: S111 GmbH
Architekt: RIEHLE KOETH
Categories: Allgemein
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